Behandlung ohne Medikamente oder Apparate

Video: OsteopathiSche Behandlung Kindern

 

 

Video: OsteopathiSche Behandlung Frauen

 

 

 

Video: Osteopathische Behandlung Männer

 

 

 

Die osteopathische Vorbesprechung (Fragebogen)

 

  •  Fragebogen für Erwachsene zum Download     •   Fragebogen für Kinder zum Download

 

Fragen zu Ihrer Geburt

  • Sind Sie auf natürlichem Weg oder per Kaiserschnitt geboren worden?
  • War Ihre Geburt schwer oder hat sie länger als normal gedauert?
  • Wurden bei Ihrer Geburt Hilfsmittel wie Saugglocke oder Zange verwendet?
  • Hatte Ihre Mutter während der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme?

Fragen zu Operationen

  • Wurden Sie bereits operiert?
  • Gab es Komplikationen, nachfolgende Beschwerden?
  • Zeichnen Sie bitte Narben auf der nachfolgenden Zeichnung ein.
  • Welche Narkoseform hatten Sie?
    • Vollnarkose
    • Teilnarkose
    • Rückenmarksnarkose

Skizze zu osteopathischen Fragen

Allgemeine Fragen

  • Hatten Sie Unfälle oder Stürze
    z.B. Verkehrsunfälle, auch geringe Stürze, besondere Kopfanpralltraumen
  • Haben Sie Probleme beim Wasserlassen - Schmerzen, sehr häufig?
  • Blasen oder Nierenentzündungen?
  • Haben Sie Probleme beim Stuhlgang - Verstopfung, Durchfall, Blutbeimengungen?
  • Gehen Sie regelmäßig zu Krebsvorsorgeuntersuchungen?

Leiden Sie unter

  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwäche
  • Gereiztheit
  • Leistungsabfall
  • Angstgefühlen
  • Stimmungsschwankungen
  • Überforderung
  • Unruhe

Zusätzliche Fragen an Frauen

  • Betreiben Sie Empfängnisverhütung?
  • Leiden Sie unter Menstruationsbeschwerden?
  • Hatten sie bereits Entbindungen?
  • Welche Art der Entbindung kam zur Anwendung?
  • Gab es Komplikationen
    während der Schwangerschaft, der Entbindung oder nach der Geburt?
  • Leiden Sie unter Wechseljahresbeschwerden?

Fragen zur Familie

  • Gibt es in Ihrer Familie besondere Erkrankungen - Erbkrankheiten oder Ähnliches?

Fragen zu anderen Erkrankungen

  • Sind bei Ihnen folgende Erkrankungen oder Leiden bekannt:
    • Hoher Blutdruck
    • Niedriger Blutdruck
    • Zuckerkrankheit
    • Fettstoffwechselstörung
    • Gicht
    • Gefäßerkrankung
    • Blutungskrankheit
    • Allergie oder Unverträglichkeit – wenn ja wogegen?
  • Sind bei Ihnen Störungen oder Erkrankungen folgender Körpersystem bekannt:
    • Herz
    • Lunge
    • Magen-Darm-Trakt
    • Bauchspeicheldrüse
    • Leber/Galle
    • Nieren
    • Blase
    • Prostata
    • Gebärmutter
    • Nervensystem
    • Leiden Sie unter Durchblutungsstörungen?
  • Nehmen Sie regelmäßig Medikamente, Hormone, Vitamine oder andere Substanzen ein?

Zu Ihren aktuellen Beschwerden

  • Wo haben Sie Beschwerden?
    Markieren Sie den Ort Ihrer Beschwerden auf der Zeichnung (mit einer anderen Farbe als die Narben)
    Schätzen Sie bitte Ihre gegenwärtige Schmerzempfindung auf einer Skala
    von 0 Prozent (keine Schmerzen) bis 100 Prozent (stärkste Schmerzen)

    0 --------------------- 50 -------------------- 100
  • Seit wann haben Sie diese Beschwerden?
  • Haben sich die Schmerzen seitdem verändert -  Wenn ja inwiefern?
  • Bewusst registrieren Sie die Schmerzen :
    • seltengelegentlich o Ruhe
    • häufig
    • immer
    • bei Ruhe
    • bei Belastung
    • zu welcher Tageszeit
    • in welcher Körperlage
    • anders
  • Gibt es Faktoren, die Ihre Beschwerden verbessern oder verschlimmern? z. B. b
    • Bewegung
    • Ruhe
    • Wärme
    • Kälte
    • anders
  • Wodurch werden die Beschwerden ausgelöst oder verändert?
    • Sitzen
    • Liegen
    • Laufen
    • Stehen
    • Bücken
    • Aufrichten
    • Drehen
    • Heben
    • Tragen
    • Husten
    • Pressen
    • Anders
  • Welchen Charakter haben Ihre Beschwerden?
    • stechend
    • ziehend
    • schneidend
    • reißend
    • bohrend
    • brennend
    • krampfartig
    • dumpf
  • Sind Ihre Beschwerden von Wind, Wetter, Kälte, Wärme, Klima abhängig?
  • Haben Sie Lähmungserscheinungen, Schwächegefühl, Koordinierungsstörungen, Taubheitsgefühl, Ameisenlaufen oder Kribbeln, Brennen, Überempfindlichkeit eines Hautareals oder Körperteile bemerkt?
  • Mit welchen Verfahren sind Sie bisher behandelt worden?
  • Hat sich Ihr Leben durch Ihre Beschwerden bereits irgendwie verändert?
  • Treiben Sie Sport?

 

 

Bitte lassen Sie sich vom Arzt ein grünes Rezept ausstellen. Nach der Behandlung können Sie einfach die Originalrechnung bei der Krankenkasse zur Erstattung einreichen.

Zuzahlungen ausgewählter KK - Stand Januar 2016 - Angaben ohne Gewähr.

AOK Plus

90% des Rechnungsbetrages werden übernommen
max. 180 € für bis zu drei Behandlungen im Jahr

Bahn BKK

Erstattet werden 80 % der Kosten,
max. 200 € unabhängig von der Zahl der Behandlungen

Barmer GEK  jährlicher Zuschuss max. 50 € im Rahmen des Bonusprogrammes

BMW BKK

Erstattet werden 80 % des Rechnungsbetrages,
max. 40 € je Sitzung. Bis zu sechs Behandlungen. Vorerst bis Ende 2016.

DAK Erstattet werden max. 60 € pro Jahr im Rahmen des Gesundheitskontos.

DEBEKA BKK Bis zu 240 € Erstattung je Kalenderjahr
für bis zu sechs osteopathische Behandlungen.

Energie BKK

Erstattet werden 90 % des Rechnungsbetrages.
max. 50 € je Sitzung, bis zu vier Behandlungen jährllich.

IKK Classic Erstattet werden max. 160 € im Jahr für bis zu vier Sitzungen a 40 €.

Knappschaft

Erstattungen sind möglich.

SALUS BKK

Erstattet werden 90 % des Rechnungsbetrages
für max. 5 Sitzungen a 60 €.

Techniker KK

Erstattungen sind möglich.

VEREINIGTE BKK Zuschüsse für sechs Behandlungen a 40 €,
max. 240 € jährlich.

Über die aktuellen Zuzahlungen für osteopathische Leistungen
sollten Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse informieren.

Ist Ihre Krankenkasse hier nicht aufgeführt,
wir beraten Sie gerne zu den speziellen Zuzahlungen Ihrer Kasse. 

Wissenswertes über Osteopathie

Behandlung ohne Medikamente oder Apparate

Osteopathische Methoden sind ein heilkundliches System, welches Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt wurde. Der geistige Vater der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917), suchte nach Möglichkeiten Krankheiten erfolgreich ohne Medikamente und Chirurgie zu behandeln.

Es sind ganzheitliche Behandlungsmethoden, die mit sanfter Berührung und Druck versucht Bewegungen im Körper wieder zu harmonisieren und auszugleichen.
Weitere Informationen und Videos finden Sie hier: http://www.bv-osteopathie.de

Ein Therapeut muss hohe Qualitätsstandards erfüllen. Dazu gehört bei Physiotherapeuten eine etwa vierjährige osteopathische Ausbildung mit etwa 1300 Unterrichtseinheiten.
Infos zu geprüfte Therapeuten im Internet unter: www.aokplus-online.de

Video: Allgemeines zur Osteopathie

 

 

 

Osteopathische Methoden

Unser Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Bewegung aufeinander ab. Ein Großteil dieser Mobilität ist uns selten bewusst. Hierzu zählen der pulsierende Blutstrom, die rhythmische Atembewegung, die unwillkürliche Arbeit unserer Verdauungsorgane, die Strömung der Körperflüssigkeiten und schließlich die Bewegungen der Muskulatur, Sehnen, Gelenke und Bindegewebe. Werden die Bewegungen einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion. Ist die Funktion einer Struktur gestört, zeigt sie sich in einer veränderten Beweglichkeit.
Nicht immer signalisiert uns der Körper eine Funktionsstörung durch Schmerzen oder andere Beschwerden. Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche „Störung“, wie Fehlhaltungen, stressbedingte Verspannungen oder sogar Verletzungen lange Zeit ausgleichen. Dabei wird die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen. So „verlagern“ sich Funktionsstörungen und wirken sich auf andere Bereiche des Körpers aus. Ist aber die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, dann genügt schon ein kleiner physischer oder psychischer Einfluss, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen. Diese können dann an einer ganz anderen Stelle des Körpers auftreten. Oft liegt die Lösung für Beschwerden nicht dort, wo wir Schmerzen empfinden. Spätestens hier setzt die Aufgabe des Osteopathen an. Indem er mit seinen Händen die Bewegungseinschränkungen löst, hilft er dem Körper, Funktionsstörungen zu beheben. Der Osteopath leistet damit Hilfe zur Selbstheilung, denn durch die wiederhergestellte Bewegung befreit und unterstützt er unsere Selbstheilungskräfte, die so der gestärten Struktur zu ihrer normalen Funktion zurückverhelfen. Durch seine genauen Kenntnisse der Anatomie und Physiologie dringt er dabei von den Symptomen zu den Ursachen der Beschwerden vor und ordnet jede Störung und deren Behandlung in die Bewegungszusammenhänge des gesamten Organismus ein.

 Video: Methoden der Osteopathie